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Faszinierende Fossiliensuche: Kinder auf Entdeckungsreise im Steinbruch von ZKW OTTERBEIN

[Müs, 13.8.2024] Die Suche nach seltenen Fossilien und Mineralien ist ein spannendes Erlebnis, das auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Kinder begeisterte. Das Sommerferienprogramm 2024 der Gemeinde Großenlüder bot mit der „Exkursion in die Urzeit – Mineralien und Fossilien“ ein Highlight, das schnell ausgebucht war.

Anfang August war es soweit – rund 30 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren brachen zu einer spannenden Reise in die Erdgeschichte auf. Gut ausgerüstet mit Schutzkleidung, Hammer und Meißel, machten sich die Kinder im Steinbruch der ZKW OTTERBEIN auf die Suche nach seltenen Fossilien sowie funkelnden Kristallen.

Unter fachkundiger Anleitung von Manfred Schulz und weiteren Experten vom Arbeitskreis Geologie/Paläontologie des Vereins für Naturkunde Osthessen (VNO), Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsverein Großenlüder sowie Laborleiterin Birte Rowold und Betriebsratsvorsitzende Nicole Rößler von ZKW OTTERBEIN erhielten die jungen Forscher interessante Hintergrundinformationen zur Entstehung von Kalkstein, Fossilien und Mineralien. Die Freude war riesig, als die ersten Funde gemacht wurden, und jedes Kind war stolz auf seine Entdeckungen.

Nach einer wohlverdienten Stärkung in der Werkskantine der ZKW OTTERBEIN, konnten die Kinder ihre gesammelten Schätze mit nach Hause nehmen. Das Organisationsteam war mit der Veranstaltung erneut hochzufrieden: „Es war wunderbar mitzuerleben, wie begeistert die Kinder auch in diesem Jahr bei der Sache waren. Sie stellten zahlreiche Fragen und zeigten großes Interesse. Die tolle Stimmung während der Exkursion hat uns sehr erfreut."

Für diejenigen, die in diesem Jahr keinen Platz ergattern konnten, gibt es gute Nachrichten: Angesichts des großen Erfolgs und der positiven Rückmeldungen planen die Veranstalter, die aufregende Exkursion auch im nächsten Jahr wieder anzubieten.

ZKW OTTERBEIN spendet für die Kirche in Müs

[Müs, 9.7.2024] ZKW OTTERBEIN hat in feierlichem Rahmen eine Spende von 2.500 Euro an Herrn Pfarrer Joachim Hartel für die Sanierung der historischen Kirchturmuhr der katholischen Kirche in Müs übergeben.

Wir freuen uns, mit dieser Spende einen Beitrag zum Erhalt eines wichtigen Kulturguts leisten und die Kirchengemeinde in Müs unterstützen zu können. Die Kirchturmuhr ist nicht nur ein bedeutendes Wahrzeichen, sondern auch ein Symbol für die Geschichte und Tradition unseres Ortes.

Neben unserer Spende hat auch die Jagdgenossenschaft Müs eine großzügige Spende von 2.500 Euro beigesteuert. Darüber hinaus haben viele ehrenamtliche Helfer sowie ortsansässige Firmen die Arbeiten tatkräftig unterstützt.

Die Sanierungsmaßnahmen umfassten u.a. ein neues Uhrwerk sowie die fachgerechte Sanierung des Ziffernblatts. Wir sind stolz darauf, Teil dieser wertvollen Initiative zu sein und hoffen, dass die restaurierte Kirchturmuhr viele weitere Jahre den Takt des Lebens in Müs angeben wird.

Zukunftsorientierte Investition:

ZKW OTTERBEIN setzt auf nachhaltige Produktivität und Mitarbeiterkomfort

[Müs, 2.5.2024] Die Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN haben kürzlich in die Erweiterung ihrer Fahrzeugflotte für den Steinbruchbetrieb investiert. Zwei beeindruckende neue Großfahrzeuge wurden feierlich in den Fuhrpark aufgenommen: ein Dumper der Marke Bell und ein Radlader von Liebherr.

Der Bell Dumper B45E ist ein robuster und wendiger Dumper, der für seine Zuverlässigkeit und Effizienz bekannt ist. Sagenhafte 41 Tonnen Material lassen sich mit dem Gerät transportieren. Sein ergonomisches Design sorgt für einen komfortablen Arbeitsplatz für die Mitarbeiter. Ebenso wurde ein neuer Liebherr L566 Xpower angeschafft - ein leistungsstarker Radlader, der bei OTTERBEIN 24/7 im Dreischichtbetrieb zum Einsatz kommt. Seine hohe Qualität und der geringe Treibstoffverbrauch, der durch den innovativen XPower Fahrantrieb begründet ist, tragen zu höchster Effizienz und einer kontinuierlichen Betriebsbereitschaft bei.

"Die neuen Fahrzeuge spielen in unserem Nachhaltigkeitskonzept für den Steinbruchbetrieb eine wichtige Rolle: sie werden nicht nur die Produktivität erhöhen und die Effizienz der betrieblichen Abläufe steigern, sondern unseren Mitarbeitern einen modernen, attraktiven und komfortablen Arbeitsplatz bieten. Daneben hilft der geringe Treibstoffverbrauch CO2 zu sparen. Ebenso arbeiten die Fahrzeuge äußerst geräuscharm", freut sich Bernhard Pfohl, Leiter des OTTERBEIN-Steinbruchbetriebs.

Bildunterschrift: Freuen sich über die neuen Steinbruchmaschinen (v. rechts): Bernhard Pfohl (Leiter Steinbruchbetrieb), Dr. Christian W. Müller (Geschäftsführer), Marc Sesselmann (Leiter Produktion & Technik).

ZKW OTTERBEIN feiert Ofenzündung im 135-igsten Jubiläumsjahr

Drehofen auf die Reise geschickt

Großenlüder-Müs. Mit Stolz und feierlichem Glanz markierten die Zement- und Kalkwerke (ZKW) OTTERBEIN in ihrem 135-igsten Jubiläumsjahr den Beginn der Saison 2024 mit der traditionellen Zündung ihres Zementdrehofens. Die Zeremonie, die den Start der sog. Ofenreise einleitet, wurde nach der alljährlichen Reparaturphase Anfang März begangen.

Im Rahmen der sog. Winterreparatur wird die Produktion einmal im Jahr gezielt heruntergefahren, um umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten an den Anlagen durchzuführen. So wurden in diesem Jahr u.a. rund 100 to der feuerfesten Ofensteine fachgerecht erneuert. Neben der gesamten Ofenanlage wurden auch die Roh- und Zementmühlen instandgesetzt, einer grundlegenden Revision unterzogen und fit für die neue Ofenreise gemacht. Mehr als 40 erfahrene Mitarbeiter verschiedener Gewerke waren hierfür mehr als 10 000 Stunden teils Tag und Nacht ohne jegliche Arbeitsunfälle im Einsatz.

Begleitet mit dem Dank für das außerordentliche Engagement aller beteiligten Arbeitskräfte wurde der Ofen Anfang März im Beisein der Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian W. Müller sowie dem Werksleiter Dr. Tilman Scholten, dem Leiter Produktion und Technik Marc Sesselmann sowie dem Abteilungsleiter für die Zement- und Kalkproduktion Klaus Neumann feierlich auf die 42. Ofenreise geschickt.

„Mit dem Wiederanfahren der Produktion ist die Versorgung unserer Kunden in der Region mit unseren erstklassigen OTTERBEIN-Zementen rechtzeitig zum Beginn der Bausaison sichergestellt. Unsere Wertschöpfung vor Ort ermöglicht kurze Wege vom Hersteller zum Verbraucher, was die schnelle Verfügbarkeit unserer hochwertigen Produkte gewährleistet und durch die geringen Transportentfernungen das Klima und die Umwelt entlastet.", betonte Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller.

Ein Höhepunkt der diesjährigen Produktionspause war der Austausch des sog. Trommeltrockners, eines beeindruckenden 22 Meter langen und rund 80 Tonnen schweren massiven Stahlrohrs. Die aufwendige Maßnahme markiert den letzten Baustein des innovativen Großprojektes „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“, mit dem neue Maßstäbe bei der nachhaltigen und umweltschonenden Zementproduktion gesetzt werden. Der Trommeltrockner spielt eine entscheidende Rolle im energieeffizienten Trocknungsprozess von Kalkstein mittels Ofenabwärme und wird zukünftig auch für die Trocknung von Hüttensand genutzt. Dieser innovative Schritt ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Zementherstellung bei ZKW OTTERBEIN.

"Die erfolgreiche Zündung des Zementdrehofens und der Abschluss der Winterreparatur unterstreichen unser Engagement für Nachhaltigkeit und kontinuierliche Verbesserung. Durch den Abschluss des Großprojektes „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ startet unsere Produktionslinie für Zement als eine der ressourcen- und emissionsärmsten weltweit in die neue Saison", freut sich Werksleiter Dr. Tilman Scholten.

Weitere Infos zu „OTTERBEIN ZEMENT ECO-PLUS 2023“ gibt es HIER.

Bildunterschrift: Den Zementdrehofen auf die 42. Ofenreise geschickt: Klaus Neumann, Dr. Tilman Scholten, Marc Sesselmann und  Dr. Christian W. Müller (v.lks.).

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Ehrungen und Verabschiedungen bei ZKW Otterbein

Wertschätzung für Teamgeist und Loyalität

Müs, 01.02.2024. Mit einer – wie immer – sehr stimmungsvollen Feier wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Zugehörigkeit zu den ZKW Otterbein geehrt. Dass Zusammenhalt, Teamgeist und gemeinsames Engagement in diesem Unternehmen einen hohen Stellenwert besitzen, das zeigt sich bereits an der Vielzahl der Ehrungen für die langjährige Betriebszugehörigkeit. So wurden Jubilare für 10-, 20-, 25-, 30-, 35- und 40-jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet.

Doch nicht nur Teamgeist und Zusammenhalt prägen diese langjährige Zugehörigkeit, gleichzeitig, so betonte Geschäftsführender Gesellschafter Winfried Müller, seien diese Jubiläen mit einem hohen Wissensschatz verbunden, „wofür wir sehr dankbar sind“. Auch Geschäftsführer Dr. Christian Müller stellte das langjährige Engagement in den Fokus und betonte, dass die Geschäftsleitung dieses Engagement sehr hoch achte. Die Geschäftsleitung dankte ebenso den Familienangehörigen, deren steter Rückhalt einen entscheidenden Beitrag für den beruflichen Erfolg bedeuten. In persönlichen Ansprachen wurde das Engagement jedes Einzelnen gewürdigt und mit einem Geschenk bedacht.

Beinahe als „Urgesteine“ des Unternehmens könnte man sie bezeichnen, die Mitarbeiter, die bereits seit 40 Jahren mit dabei sind: Dies sind Walter Hasenauer, Manfred Kömpel, Steffen Tschernich und Klaus Neumann. Gratulationen für ihre 35-jährige Betriebszugehörigkeit nahmen Anja Schnell, Jürgen Schöppner, Wolfgang Post, Oliver Czernek und Jörg Dörr entgegen. Drei Jahrzehnte gehören mittlerweile Viktor Fast, Ralf Kurätzki, Thadeus Hohmann und Steffen Stolz zum Otterbein-Team. Nicole Rößler wiederum ist seit 20 Jahren mit dabei. Seit zehn Jahren engagieren sich Jörg Henne, Sandor Botlo und Robert Mientus für die Zement- und Kalkwerke Otterbein. Über viele Jahre haben sie dem Unternehmen die Treue gehalten und wurden jetzt verabschiedet: Dies sind Andreas Hillenbrand, Rainer Jahn, Edgar Nierichlo und Miroslaw Jacyna.

 

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Bild 2 Verabschiedungen 2023 subtitle

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