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11.03.2025: ZKW Otterbein schickt Zementdrehofen auf die 43. Ofenreise

11.03.2025: ZKW Otterbein schickt Zementdrehofen auf die 43. Ofenreise

ZKW Otterbein schickt Zementdrehofen auf die 43. Ofenreise

Bereit für die Bausaison 2025

Großenlüder-Müs. Anfang März wurde bei den Zement- und Kalkwerken (ZKW) OTTERBEIN die jährliche „Winterreparatur“ mit einem feierlichen Moment abgeschlossen: der Zementdrehofen wurde gezündet und mit den besten Wünschen der Geschäftsführer Winfried Müller und Dr. Christian W. Müller, Werksleiter Dr. Tilman Scholten, dem Leiter Produktion und Technik Marc Sesselmann sowie Abteilungsleiter Klaus Neumann auf die 43. Ofenreise geschickt.

Die Wiederaufnahme der Produktion ist eine wichtige Nachricht für die zahlreichen Bauvorhaben in der Region, deren zuverlässige Belieferung mit den hochwertigen OTTERBEIN-Zementen zu Beginn der laufenden Bausaison mit der nun erfolgten Ofenzündung sichergestellt ist. Neben einer hohen Produktqualität zeichnen sich die OTTERBEIN-Zemente durch eine umweltfreundliche und verantwortungsbewusste Herstellung aus, was erst jüngst mit dem renommierten CSC-Nachhaltigkeitszertifikat (Concrete Sustainability Council) bestätigt wurde. "Nachhaltigkeit und Qualität gehen bei uns Hand in Hand. Auch in der Saison 2025 werden wir diese Ausrichtung konsequent weiterverfolgen und unseren Kunden innovative Lösungen bieten“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Christian W. Müller.

Im Rahmen der sog. „Winterreparatur“ wird die Produktion einmal im Jahr gezielt heruntergefahren, um umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten an den Anlagen durchzuführen. Insgesamt wurden rund 10.000 Arbeitsstunden geleistet und dabei – besonders erfreulich – keine Arbeitsunfälle verzeichnet. Die oberste Priorität während der gesamten Reparaturphase, die insgesamt 35 Tage andauerte, war die Sicherheit der beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Im Fokus standen dabei auch gezielte Optimierungen, um die Energieeffizienz der Drehofenanlage weiter zu verbessern und den CO2-Fußabdruck der Produktion auf innovative Weise zu reduzieren. Dazu zählen unter anderem Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeübergangs im Wärmetauscherturm, wodurch der Energie¬einsatz noch effizienter genutzt werden kann und CO2 eingespart wird. Zudem wurden ca. 100 Tonnen Feuerfestmaterial fachgerecht erneuert, um den 42 Meter langen Ofenmantel bei Flammentemperaturen von rund 2.000 Grad Celsius effektiv über die bevorstehende einjährige Laufzeit zu schützen.

"Das erfolgreiche Abschließen dieser umfangreichen Arbeiten und die pünktliche Wiederaufnahme der Produktion sind ein Verdienst unseres engagierten Teams und unserer Partnerfirmen – ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz", betont Werksleiter Dr. Tilman Scholten.

Bildunterschrift: Den Zementdrehofen auf die 43. Ofenreise geschickt: Dr. Christian W. Müller, Winfried Müller, Klaus Neumann, Marc Sesselmann und Dr. Tilman Scholten (v. rechts).

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