Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit wurden 1964 zwei vollautomatische Kosik-Schachtöfen in Betrieb genommen – die zu dieser Zeit wirtschaftlichsten Brennöfen zur Kalkproduktion.
Ein Drehkübel versorgte die Öfen gleichmäßig mit dem Brennstoff Koks, was zu erheblichen Qualitätsverbesserungen führte.
Um den gestiegenen Anforderungen der Kundschaft an Qualität und Gleichmäßigkeit der Produkte Rechnung zu tragen und neue Entwicklungen auf dem Baustoffmarkt zu begleiten und voranzutreiben, wurde im selben Jahr ein Betriebslabor eingerichtet. Aus dem Vormehl der Bohrungen im Steinbruch ließ sich das Gestein nun genau taxieren. Auch der fertige Kalk wurde genauen Qualitätskontrollen unterzogen und auf restlichen CO2-Gehalt, Druckfestigkeit und andere Eigenschaften untersucht. Damit ließ sich ein gleichbleibender Calciumoxydgehalt der Produkte erreichen.