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Obwohl tonnenschwer, bedarf es nur weniger Einstellungen am Schaltkasten von Produktionsleiter Klaus-Dieter Kulozik, um das Förderband optimal auszurichtenEinsparung von CO2, deutliche Qualitäts­steigerung und Ein­sparung von Arbeits­stunden – der so genannte „Tele­stacker“ macht es möglich.

Tele­stacker – damit ist eine tonnen­schweres Anlage zur Homogen­isierung des ab­ge­bauten Kalk­steins im Stein­bruch ge­meint. Das Gerät wurde Mitte des Jahres 2011 an­ge­liefert und im Stein­bruch in Betrieb ge­nommen.

Mit Hilfe des Tele­stackers wird der geförderte Kalk direkt zum Misch­bett auf­ge­schüttet und muss nicht mehr mit Rad­ladern trans­portiert werden. Diese Funktion macht den Ein­satz von Rad­ladern zur An­lieferung über­flüssig und er­leichtert damit den Mit­arbeitern das Arbeits­auf­kommen. Durch die Ein­sparung der Fahrten können so jährlich ca. 2.500 bis 3.000 Betriebs­stunden, 40.000 bis 50.000 Liter Treib­stoff und dadurch natür­lich auch CO2 ge­spart werden.

Vorteil des Tele­stackers ist außer­dem die flexible Aus­richtung des Schwenk­arms. Er kann nicht nur im 180 Grad Winkel nach rechts und links ge­steuert werden, sondern auch vor und zurück sowie nach oben und nach unten. Durch das so­genannte Windrow-Verfahren, das durch den Tele­stacker ermöglicht wird, kommt es zu einer speziellen Auf­schüttung des Misch­bettes von Kalk für die Zement­produktion. Hier­durch wird die Qualität durch bessere Vor­produktion der Roh­mehl­mischung um einen Faktor von Zehn erhöht.

 

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