Einsparung von CO2, deutliche Qualitätssteigerung und Einsparung von Arbeitsstunden – der so genannte „Telestacker“ macht es möglich.
Telestacker – damit ist eine tonnenschweres Anlage zur Homogenisierung des abgebauten Kalksteins im Steinbruch gemeint. Das Gerät wurde Mitte des Jahres 2011 angeliefert und im Steinbruch in Betrieb genommen.
Mit Hilfe des Telestackers wird der geförderte Kalk direkt zum Mischbett aufgeschüttet und muss nicht mehr mit Radladern transportiert werden. Diese Funktion macht den Einsatz von Radladern zur Anlieferung überflüssig und erleichtert damit den Mitarbeitern das Arbeitsaufkommen. Durch die Einsparung der Fahrten können so jährlich ca. 2.500 bis 3.000 Betriebsstunden, 40.000 bis 50.000 Liter Treibstoff und dadurch natürlich auch CO2 gespart werden.
Vorteil des Telestackers ist außerdem die flexible Ausrichtung des Schwenkarms. Er kann nicht nur im 180 Grad Winkel nach rechts und links gesteuert werden, sondern auch vor und zurück sowie nach oben und nach unten. Durch das sogenannte Windrow-Verfahren, das durch den Telestacker ermöglicht wird, kommt es zu einer speziellen Aufschüttung des Mischbettes von Kalk für die Zementproduktion. Hierdurch wird die Qualität durch bessere Vorproduktion der Rohmehlmischung um einen Faktor von Zehn erhöht.