Magnesiumhaltige Naturkalk-Düngung mit DOLOCAL
Im Rahmen der jährlichen Erhaltungskalkung zum Ausgleich der Kalkverluste im Boden und zur Regulierung des pH-Wertes setzen zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe auf unseren Naturkalkdünger DOLOCAL, den magnesiumhaltigen Düngekalk mit besonders leichter Umsetzbarkeit.
Unser DOLOCAL Kalkdünger wird aus einem besonders weichen mittleren Muschelkalk gebrochen und anschließend fein vermahlen. Seine besonders weiche Gesteinstruktur verleiht DOLOCAL eine hohe Reaktivität und leichte Umsetzbarkeit im Boden. Zudem enthält dieser magnesiumhaltige Natur-Calciumdünger die wichtigen Nebenbestandteile Kieselsäure und Kalium, weshalb DOLOCAL besonders prädistiniert ist für die nachhaltige Bodenverbesserung im konventionellen und ökologischen Landbau. Im Hinblick auf die Reaktivität erfüllt DOLOCAL die hohen Anforderungen der DLG-Premiumstufe.
Verwendete OTTERBEIN-Produkte:
Die landwirtschaftlichte Praxis und zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Kalkdüngung die effektivste Maßnahme zur Regulierung des pH-Wertes und zur Verbesserung der Nährstoffverfügbarkeit im Boden (u. a. von Stickstoff, Phosphat und Schwefel) ist. Auf diesem Weg liefert Kalk dem Boden die aktive Energie für Mehrertrag.
Je nach Fruchtart empfiehlt die Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) im Lauf eines Düngejahres verschiedene Zeiträume für die Kalkung:
Die Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) unterscheidet bei der Kalkdüngung folgende Kalkungsarten:1
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Erhaltungskalkung
Ersetzen der jährlichen Kalkverluste. Erhalt der optimalen pH-Klasse und der optimalen Struktur des Bodens.
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Aufkalkung in den empfohlenen pH-Bereich. Aufkalkung von versauerten Böden in den anzustrebenden pH-Bereich (pH-Klasse „C“), der vom Verband deutscher landwirtschaftlicher Untersuchungs- und Forschungsanstalten (VDLUFA) festgelegt ist.
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Kalkung auf die Stoppel nach der Ernte im Sommer. Der Kalk wird direkt auf die Stoppel ausgebracht. Anschließend erfolgt in der Regel die Bodenbearbeitung, bei der der Kalk mit dem Boden vermischt wird.
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Kalkung vor der Saat. Einige Pflanzenarten (z. B. Zuckerrüben, Kartoffeln oder Mais, aber auch etliche Gemüsearten) keimen und wachsen besser, wenn der Boden eine gute, optimale Struktur aufweist und sich in der Phase des Auflaufens schneller erwärmt.
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Kalkung auf den "Kopf" der Pflanzen. Bei mehreren Pflanzenarten hat sich auch eine Kalkdüngung „auf den Kopf“ bewährt, wenn zuvor keine Vorsaatkalkung möglich war oder nach dem Auflaufen der Saat erkennbar wird, dass der pH-Wert des Bodens deutlich unter dem Zielbereich liegt.
Praxistips für die Kalkung zur Bodenverbesserung
1Quelle: www.naturkalk.de